-
Die Flucht aus Ostpreußen- Elena Schlottau
Dieser Eintrag stammt von Elena Schlottau (*1991) Ergebnisse eines Interviews mit Frau C. T.(*1937) Die damals 7-jährige C. T. erzählt von der Flucht aus Wormditt im ehemaligen Ostpreußen. Original Source (used under Fair Use Laws) Das Leben in Ostpreußen kurz vor der Flucht Ich bin damals in Wormditt aufgewachsen, im früheren Ostpreußen. Mein Vater wurde an der Front eingesetzt. Meine Geschwister und ich mussten bei meinen Tanten leben, weil unsere Mutter gestorben war. Einer meiner Brüder und ich sind bei Tante Anna aufgewachsen. Da sie in einer Metzgerei gearbeitet hatte, ist auch so manches Stück Fleisch, ohne dafür Lebensmittelmarken abgeben zu müssen, für uns abgefallen. In Erinnerung ist mir auch…
-
Meine Flucht aus dem Memelland
Dieser Eintrag stammt von Jasmin Holtzendorff (*1991) Ergebnisse eine Interviews mit Gertrud Radziwill (*1919) (Please note that the original link is no longer functioning and that the source material has been removed from the source site.) Ich wurde 1919 im Memelland als Deutsche geboren. Das Memelland liegt in Ostpreußen an der Grenze zu Litauen. Eigentlich war das Memelland immer Deutsch.1918 kamen die Franzosen bis 1923. Danach kamen die Litauer. 1939 wurden wir dann wieder Deutsch. Wir haben immer in Ruhe und Frieden mit den Litauern gelebt. Viele Behörden wie z. B. Zoll, Post, Polizei wurden von Litauern vertreten. Die Bahn war dagegen Deutsch. Da wir nur 10 km von der…
-
Flucht über das Haff
Dieser Eintrag stammt von Jacqueline Kayser (*1988) Ergebnisse eines Interviews mit Anni (*1926) Original Source (used under Fair Use Laws) Anni, geboren im Jahre 1926, lebte zur Zeit der Machtergreifung Adolf Hitlers mit ihren Eltern und ihren Geschwistern auf einem Gutshof in der Nähe der Stadt Gumbinnen in Ostpreußen. Ihr Vater war dort als Gutsverwalter tätig. Gumbinnen war Bezirkshauptstadt und besaß damals rund 25.000 Einwohner.
-
Unsere Flucht 1945
Dieser Eintrag stammt von Frau Schölzel Original Source (used under Fair Use Laws) Es war im Januar 1945 als uns gesagt wurde, wir sollten für 14 Tage 20 km entfernt bei meiner Schwester bleiben. Mein Mann und mein Sohn waren beim Militär, und ich war mit meiner 12 Jahre alten Tochter allein.
-
Flucht 1945
Onkel Max und Tante Friedel Dieser Eintrag stammt von Tatjana Littich Original Source (used under Fair Use Laws) Ich sehe sie noch davonfahren auf ihrem von einem lahmen Klepper gezogenen, hölzernen Kastenwagen, dem derzeitigen Transportmittel schlechthin. Vorn auf dem querliegenden Brett saß Onkel Max und Tante Friedel, im hinteren Teil des armseligen Gefährtes auf Säcken, in die gebliebene Habseligkeiten verstaut waren, hockte unsere Oma, die mit ihrer öltesten Tochter und deren Mann auf die Flucht ging – 1945 – aus einem kleinen Dorf in Schlesien.
-
Die Flucht aus Ostpreußen- Lena Buck
Dieser Eintrag stammt von Lena Buck Original Source (used under Fair Use Laws) Ich habe Friedel H., die am 9. September in Ostpreußen geboren wurde, zu ihrer Flucht aus ihrem Heimatland befragt. Hier erzählt sie von ihren Erlebnissen:
-
Die Flucht mit 500 alten und kranken Menschen von Rothenburg an der Neiße
Frau Strack Original source (used under Fair Use Laws) Mein Mann, Diakon des Rauhen Hauses in Hamburg, war bei der Wehrmacht. Ich leitete in Breslau ein Altenheim der Inneren Mission für 200 Personen, das, wie auch die Rothenburger-Anstalten, zum Verband schlesischer Altenheime gehörte.
-
Flucht aus Ostpreußen- Nina Schrader
Eine deutsch-deutsche Familiengeschichte Dieser Eintrag stammt von Nina Schrader (* 1982), Wolfenbüttel. Als im September 1945 die Russen von Osten immer näher an das Dorf Tilsit heranrückten, entschied sich auch die Familie der damals 15jährigen Hildegard, das Nötigste zusammenzupacken und die Flucht vor ihnen zu ergreifen. So machten sich Mutter, Vater und zwei von sieben Kindern, Hilde und ihre Schwester Gertrud, auf den langen und beschwerlichen Weg. Zwei Brüder, Franz und Kurt, waren dem Krieg zum Opfer gefallen. Die anderen bestritten die Flucht bereits eigenständig oder brachen schon früher mit eigenem Anhang auf. – Doch auch diese vier sollten bald getrennt werden!
-
Why Djvu and not PDF?
As many of you have probably noticed, I am in the process of uploading, and making available, documents that use a DJVU file format. Perhaps a brief explanation of the rationale is in order. To quote the authors of DJVU: Many products and technologies are available today for storing and distributing digital images. However, most of these technologies are slow and inconvenient for distributing high-resolution color photos, and woefully impractical for delivering high-resolution scanned documents in B&W and color, because the files they produce are prohibitively large, and the viewing software memory hungry. With its ability to attain very high compression ratios while preserving crisp and legible text, DJVU has…
-
Deutscher Zeitschriften in Elblag (Elbing)
Die sich in der Elbinger Bibliothek befindenden Zeitschriften und regionale Zeitungen auf Deutsch: